Ich wollte nachdem ich aus dem Sekretariat raus war eigentlich wie immer ins Lehrerzimmer gehen um mich auf den Unterricht vorzubereiten. Doch dieses Mädchen machte mich neugierig, also wartete ich bis sie aus dem Sekretariat rauskommen würde. Es vergingen einige Minuten ehe sie rauskam und ich tat so, als hätte ich nicht gewartet. Ich hatte gesehen, wie sie mich gemustert hatte - also musste sie etwas an mir finden nicht wahr? Ich lief also unauffällig in ihre Richtung und hörte, wie sie nach mir rief. Ihre liebliche Stimme erklang in meinen Ohren wie Musik. Sie schmeichelte ihnen so sehr, dass sie mein kaltes Herz für einen Moment wärmten. Ich drehte mich zu ihr gespielt überrascht um und sagte "Wenn das mal nicht die Miss ist, die gegen Lehrer stößt" ich lachte auf - Humor war immer meine Stärke gewesen. "Na? Was machen Sie denn ganz alleine hier?" fragte ich sie dann erneut. Irgendetwas faszinierte mich an ihr.

"So so...sie heißen Kaley Catherine Steel. Französischen Ursprungs wie es scheint? Oder doch England?" grübelte ich nachdem ich ihren schönen Namen hörte. "Es bedeutet..." einen Moment überlegte ich "....die Glückliche oder die Reine nicht?" ich sah ihren begeisterten Blick auf mir. Wie es aussieht, hast du einen Punkt geschafft dachte ich und erblickte in ihre wunderschön funkelnden blauen Augen.Ich gab ihr anschließend meine Hand um ihr meinen guten Willen zu repräsentieren und fühlte dabei ihre zarten, kleinen und vorallem weichen Hände. "Oh Sie haben Geschwister?" fragte ich sie dann und fügte noch ein "das ist toll, es muss schön sein, geschwister zu haben" behauptete ich, denn ich selbst hatte keine.Langsam und unauffällig musterte ich ihren Körper.Sie war zierlich gebaut und ihr Hals war zum Verführen verdächtigt. Noch nie fühlte ich diese Wärme in mir wie heute, doch ich musste mich zusammenreisen. "Wie wäre es, wenn ich die junge Dame ins Café ausführen dürfte?" fragte ich sie sanftmütig, denn ich wollte sie kennenlernen. "Ich Unterrichte alle Klassenstufen und würde meine Schüler gerne persönlich kennen" meinte ich dann, damit sie mein Interesse an ihr nicht bemerkte.